Interview mit Fernando Fiorentino von der Märt-Bar

baumerziitigRedaktion Baumerziitig

Wie lange sind Sie schon am Baumer (Herbst-) Märt dabei?

Die Märt-Bar so wie sie jetzt ist, wurde im April 2024 nach 2 Jahren Pause wiedereröffnet. Das Konzept und die Einrichtung der früheren Bar wurden überarbeitet und es freut uns, dass die Veränderungen bei den Gästen gut angekommen sind. 

Was erlebt man so als Barbetreiber am Märt? Oder wie erleben Sie Ihre Kundschaft? 

Als Barbetreiber sehe ich vor allem gut gelaunte Gäste. Die Märt-Bar ist ein Lokal wo sich Menschen unabhängig von Altersklassen, sozialer Schichtzugehörigkeit unterhalten, tanzen, trinken oder einfach nur bei guter Musik und einem Drink vom Alltag abschalten. Ins Detail möchte ich hier nicht gehen denn «Was in der Märt-Bar passiert bleibt in der Märt-Bar»

Rentiert sich das Marktleben eigentlich noch und haben Schweizer Märkte noch Zukunft?

Nun, wir sind ja nicht der typische Marktfahrer. Wenn ich unsere Vereinsmitglieder die gratis beim Aufbau und an der Bar mithelfen bezahlen müsste, dann lohnt sich so eine BAR definitiv nicht. 

Ich hoffe auf jeden Fall, dass sich auch in Zukunft genügend Marktfahrer, Geschäfte und Vereine finden die sich engagieren, denn Märkte wie der Baumer Märt sind für das Dorfleben wichtig.

Was schätzen Sie besonders am Baumer (Herbst-) Markt? Haben Sie z. B. bleibende Erlebnisse?

Ich schätze besonders das sich am Märt nicht zu viel verändert hat und ich immer wieder «Heimweh» Baumer treffe. Bei einer sich ständig verändernden Welt, ist es eine schöne Konstante.

Märt-Bar, Fernando Fiorentino