Traditionell stand am Bettag-Wochenende die Turnfahrt der Männer auf dem Programm.
Dieses Jahr startete das Wochenende gemütlich um 8.20 Uhr in Bauma. Für die 14 Männer ging es mit dem Zug Richtung Sempach. Nach unzähligem Umsteigen, erreichten wir unser Ziel: die Haltestelle Sempach. So nahmen wir unsere Rucksäcke und es ging erstmals zu Fuss los. Doch nach keinen 10min konnten wir diesen bereits wieder ablegen, denn es wurde ein Bier benötigt. Als dieses getrunken war, hiess es Schuhe binden und zwischen den Gleisen und dem Sempachersee Richtung Nottwil loslaufen. In knapp einer Stunde wurde die Beach-Bar in Nottwil auch schon erreicht und wir konnten unseren letzten Teilnehmer Simon begrüssen. Der gemütliche Nachmittag, mit vielen Gesprächen, verflog im nu. Der älteste Teilnehmer lernte auch noch die nicht bekannten jungen Teilnehmer mit «wer bisch denn du?» kennen. Als wir weiter gehen mussten, um die Stockhütte bei Tageslicht zu erreichen, hiess es wieder zurück zum Bahnhof um den Zug/Bus bis nach Emmetten zu nehmen. In der kühlen Hütte wurde viel Jass gespielt und gelernt bis es Zeit wurde, ins Bett zu gehen. Der nächste Tag empfing uns bei strahlendem Sonnenschein hinter den Bergen. Als erstes stärkten sich alle am Frühstücksbuffet. Kurz vor 9.00 Uhr hiess es für alle Wanderschuhe schnüren und losmarschieren. Im Schatten der Bergkette ging es auf der kühleren Seite Richtung Berggasthaus Niederbauen. Unterwegs wurde vergeblich eine Einkehr-Möglichkeit gesucht. Zum Glück gab es Walti mit seiner Jagdhütte. An dieser konnten man doch nicht einfach vorbeilaufen und wir wurden mit viel Kaffi-Lutz bewirtschaftet. Nach knapp zwei Stunden mussten wir leider Walti verlassen und weiter Richtung Ziel laufen. Je höher wir kamen, erschien auch der Schnee. Beim Berggasthaus, was nicht für alle einfach zu finden war, trafen sich alle wieder im Restaurant oder gleich bei der Gondel, die uns ins Tal brachte. Von Emmetten ging es nach Luzern. Dort mussten wir leider für eine Stunde eine Pause einlegen. Schlussendlich erreichten wir Bauma.
Ein herzliches Dankeschön geht an Hampi für die Organisation.
Thomas Felder