Beschwerden über Giessereigeruch der Wolfensberger AG

PRSIMedienmitteilungen

Wir erhielten in jüngster Zeit einige Geruchsbeschwerden von besorgten Einwohnern aus den Gemeinden Bauma und Bäretswil. In Anbetracht dieser Situation halten wir es für angebracht, einen genaueren Blick auf unsere Emissionsmessungen und die Schritte zu werfen, die wir unternehmen, um diese Herausforderung zu bewältigen.

Unsere Emissionsmessungen erfolgen in einem Dreijahresintervall und sind gemäß der Luftreinhalteverordnung (LRV Art. 13) vorgeschrieben. Diese Überprüfungen haben eine lange Tradition und fanden nicht aufgrund der aktuellen Beschwerden statt. Im Auftrag des Amts für Umwelt, Wald und Landschaft (AWEL) werden sie von zertifizierten Messfirmen durchgeführt. Ebenso wird  durch das AWEL festgelegt, welche Stoffe gemessen werden müssen.

Während der Messungen wird die Produktion an einem speziellen Messtag bei Volllast betrieben, um realistische Daten zu sammeln. Die Ergebnisse dieser Messungen werden dem AWEL übermittelt, das sowohl uns als Betreiber als auch die Gemeinde Bauma schriftlich über die Resultate informiert.

Die Messungen ergaben, dass alle Emissionsgrenzwerte gemäß dem Messprotokoll deutlich eingehalten wurden. Dies bestätigte das AWEL schriftlich und stellte fest, dass wir die Emissionsgrenzwerte und -anforderungen vollständig erfüllen. Das bedeutet, dass die Gerüche, die im Zusammenhang mit unserer Giesserei auftreten können, unbedenklich sind.

Darüber hinaus sind wir aktiv dabei, technische Lösungen zu finden, die die Geruchsbelastung reduzieren.

Wir arbeiten im Weiteren daran, durch technische Änderungen den Geräuschpegel einer Filteranlage zu reduzieren.

Dies alles wird leider noch einiges an Zeit beanspruchen. Wir bitten die betroffenen Anwohner deshalb noch um etwas Geduld.

Freundliche Grüsse

André Masuhr

CEO Wolfensberger