Kurzmitteilungen des Gemeinderates

PRSIMedienmitteilungen

Aus den Sitzungen des Gemeinderates

Gemeinde-Tageskarten
In der Gemeinde Bauma können Einwohnerinnen und Einwohner seit einigen Jahren zwei Tageskarten Gemeinde der SBB kaufen. Der Verkauf von Tageskarten trägt zur Attraktivität der Gemeinde bei und ist mittlerweile in den meisten Gemeinden fester Bestandteil des Angebots der Gemeindeverwaltungen. Für den Kauf von zwei Tageskarten Gemeinde für das Jahr 2022 hat der Gemeinderat einen Kredit von CHF 28’000.00 bewilligt. Der Verkaufspreis beträgt unverändert CHF 45.00.

Zuwahl in die Chronikkommission
Der Gemeinderat hat für den Rest der Amtsdauer 2018/2022 Monika Bieri, Bauma, als Mitglied der Chronikkommission gewählt.

Korrekturabrechnung zu den Investitionen des Zweckverbandes ARA Fehraltorf – Russikon in Anlagen der Regionalen Kadaverannahmestelle (REKAS)
Die rechnungsführende Gemeinde Russikon hat festgestellt, dass die Berechnung der Zinskosten und der Amortisation auf den Investitionen der ARA in die Anlagen der REKAS in den Jahren 2009 bis 2017 nicht korrekt erfolgte. Der Gemeinde Bauma wurden insgesamt CHF 43’093.00 exkl. MwSt. zu wenig in Rechnung gestellt. Da Forderungen aus periodischen Leistungen innerhalb von fünf Jahren verjähren, gelangt der Zweckverband nur mit einer Nachforderung für die Jahre 2015 bis 2O19 an die Gemeinde Bauma. Der Gemeinderat hat die Korrekturabrechnung mit einem Betrag von CHF 26’208.10 zu Lasten der Gemeinde Bauma genehmigt und den Betrag im Budget 2022 eingestellt.

Einführung Kreditorenworkflow
Die physische Erfassung von Belegen, Kontierung und Visierung ist fehleranfällig und aufwändig. Ein Kreditorenworkflow ohne Medienbrüche optimiert Prozesse, erhöht die Qualität und reduziert den Aufwand. Für die Einführung des Kreditorenworkflows innerhalb der bestehenden Fachanwendung FIS hat der Gemeinderat einen Kredit von CHF 20’600.00 zu Lasten der Erfolgsrechnung 2022 und wiederkehrende Kosten von CHF 7’000.00 bewilligt. Die Einführung des Kreditorenworkflow ist nicht nur ein Informatik-Projekt, sondern auch ein Organisations- und Prozessgestaltungsprojekt. Es beinhaltet einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung.

Zusammenarbeit im E-Governement
E-Governement (Electronic Government) bezweckt, einerseits zwischen den Behörden selbst, andererseits in Richtung der Kunden (Einwohner und Einwohnerinnen sowie Unternehmen) umfassende Erleichterungen durch elektronische Abwicklung zu ermöglichen. 2012 hat der Kanton Zürich die Zusammenarbeitsorganisation «egovpartner» gegründet. egovpartner ist ein partnerschaftliches Netzwerk der Gemeinden, der Städte sowie des Kantons. Mit diesem wird die Entwicklung des digitalen Service Public im Kanton Zürich und die Zusammenarbeit von Gemeinden, Städten und Kanton in diesem Bereich gesteuert und koordiniert.
Der Service Public im Kanton Zürich soll rascher und durchgehend digitalisiert werden. Mit diesem Ziel vor Augen haben sich Regierungsrat und Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter auf ein verstärktes Engagement verständigt und die Zusammenarbeitsorganisation egovpartner im Projekt «Blue Deal» erneuert.
Die Gemeinde Bauma schliesst sich der vom Regierungsrat am 14. Juli 2021 für vorerst vier Jahre bewilligten Zusammenarbeitsorganisation egovpartner an. Der Gemeinderat hat die Zusammenarbeitsvereinbarung genehmigt. Für die paritätische Finanzierung Gemeinden/Städte/Kanton der Zusammenarbeitsorganisation und deren Vorhaben wird ein jährlich wiederkehrender Beitrag in der Höhe von CHF 1.30 pro Einwohner/in bewilligt.